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Die Partikeln Ott S.163 ff. Was wird behandelt? Die Konjunktion Konjunktionen und ihre Funktionen Die Präposition Prä

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Die Partikeln Ott S.163 ff. Was wird behandelt? Die Konjunktion

Konjunktionen und ihre Funktionen

Die Präposition

Präpositionen und ihre Fälle Konjunktion und Präposition im Vergleich

Das Adverb

Arten von Adverbien Steigerung von Adverbien

Die Interjektion

1

Konjunktion (Bindewort)

Ott S.163 ff., Ü1,2

Was ist eine Konjunktion? Eine Konjunktion leistet die Verbindung von Sätzen, Satzgliedern und auch einzelnen Wörtern. Sie beschreibt das Gedankenverhältnis, d.h. den logischen Zusammenhang verbundener Wörter und Sätze.

2

Konjunktion (Bindewort)

Ott S.163 ff., Ü1,2

Es gibt zwei Arten von Konjunktionen, je nachdem, was sie verbinden: Beiordnende Konjunktion verbindet grammatisch gleichwertige Teile. Verbindung von zwei Sätzen

Peter wäscht das Auto(,) und Hans kocht Kaffee.

Verbindung von zwei Satzgliedern Peter repariert das Auto und den Rasenmäher. Verbindung von zwei Wörtern

Peter und Christian spielen Fussball.

Unterordnende Konjunktionen verbinden einen Nebensatz mit einem Hauptsatz. Dabei hängt der Nebensatz von Hauptsatz ab. Peter repariert sein Auto, weil er damit in die Ferien fahren möchte.

3

Konjunktion (Bindewort)

Ott S.163 ff., Ü3,4

Wie erkenne ich eine Konjunktion? Die Konjunktion zählt zu den unveränderlichen Wortarten. Wegen ihrer Aufgabe, Sätze, Satzglieder oder Wörter zu verbinden, stehen Konjunktionen häufig nach einem Komma oder sie leiten einen Satz ein. Martina packt die Koffer, während Peter das Auto repariert. Um in die Ferien fahren zu können, muss Peter das Auto reparieren.

4

Konjunktion (Bindewort)

Ott S.163 ff., Ü3,4

Funktion der Konjunktion Funktion

Konjunktion (Beispiele)

Anreihung

und, auch, sowie, zudem, ausserdem, sowohl – als auch

Ausschluss, Gegensatz

sonst, oder , allenfalls, während, aber, doch, entweder - oder

Art und Weise, Vergleich

als, wie, also, ebenso, umso, desto, als, ob wenn

Grund, Folge, Zweck, Bedingung

denn, nämlich, doch, weil, da, dass, sodass, wenn

Begründung

denn, weil

Zeit

während, indem, wenn, nun, solange, sobald, nachdem 5

Präposition (Vorwort)

Ott S.164 ff., Ü5,6

Was ist eine Präposition? Eine Präposition stellt die Beziehung zwischen Dingen und/oder Personen her.

Wie erkenne ich eine Präposition? Die Präposition zählt zu den unveränderbaren Wortarten. Sie bestimmt (regiert) den Fall der folgenden Nomen, Adjektive oder Pronomen. Sie kann nicht alleine stehen. mit dem Kind(e)

 Dativ

gegen den Wind

 Akkusativ

Meistens stehen Präpositionen deshalb vor, manchmal nach den von ihnen regierten Wörtern, manchmal umklammern sie diese sogar. 6

Präposition (Vorwort)

Ott S.164 ff., Ü7-9

Die häufigsten Präpositionen und ihre Fälle Verlangter Fall

Präposition

Genitiv

anstelle, ausserhalb, diesseits, infolge, innerhalb, jenseits, längs, mangels, namens, oberhalb, unterhalb, zugunsten, zulasten, trotz, dank, während, wegen, aufgrund

Dativ

aus, ausser, bei, gegenüber, gemäss, mit, nach, seit, statt, von, zu, trotz, währen, wegen, dank, aufgrund

Akkusativ

bis, durch, für, gegen, ohne, um, wider

Akkusativ (wohin?) oder Dativ (wo?)

an, auf, hinter, in, neben, über, unter, vor, zwischen.

Die kursiv gedruckten Präpositionen werden im Standarddeutschen im Allgemeinen mit dem Genitiv gebraucht. In der Schweiz ist laut Duden auch der Dativ möglich.

7

Präposition (Vorwort)

Ott S.164 ff.

Besonderheiten: Verschmelzung von Präposition und bestimmtem Artikel Präposition + dem

am, vom, beim, zum, im

Präposition + das

ans, aufs, durchs, fürs, ins, übers, ums, vors

8

Präposition (Vorwort)

Ott S.164 ff., Ü10

Konjunktion und Präposition Im Gegensatz zur Konjunktion, mit deren Hilfe Verbindungen von Wörtern und Sätzen geleistet werden, stellt die Präposition eine Beziehung zwischen zwei Dingen her. Wir bleiben bis um 12.00 Uhr in der Stadt. (Präposition) Wir bleiben so lange in der Stadt, bis wir alle Einkäufe erledigt haben. (Konjunktion)

9

Das Adverb (Umstandswort)

Ott S.165 ff., Ü11,12

Was ist ein Adverb? Ein Adverb bestimmt meistens die Umstände eines Geschehens näher. Es gibt an, wo, wann, wie und warum etwas geschieht. Von unten ertönt lautes Geschrei. Der Sommer kommt bald. Ich lese gern. Sabine hat deshalb einen Arzt aufgesucht

10

Das Adverb (Umstandswort)

Ott S.165 ff., Ü13

Wie erkenne ich ein Adverb? Ein Adverb ist unveränderbar. Lässt sich ein Wort innerhalb eines Satzes durch immer, nie, oben oder unten ersetzen, d.h. bleibt der Satz, auch wenn sich die Aussage ändert, grammatikalische korrekt, handelt es sich meistens um ein Adverb. Beispiel

Probe durch Ersetzen

Das kommt oft vor.

Das kommt immer vor.

Vorne im Zug befindet sich der Speisewagen.

Oben im Zug befindet sich der Speisewagen.

Wir gehen hier entlang.

Wir gehen unten entlang.

11

Das Adverb (Umstandswort)

Ott S.165 ff., Ü14

Arten von Adverbien Adverb des Ortes (wo?, wohin?, woher?) hier, oben, unten Adverb der Zeit (wann?, wie lange?, wie oft?) gestern, jetzt, bald, immer Adverb der Art und Weise (wie?) sehr, so, gern Adverb des Grundes (warum?) Krankheitshalber, meinetwegen Frageadverb (Frage nach Ort, Zeit, Art, Grund) woher?, wann?, wie oft? 12

Das Adverb (Umstandswort)

Ott S.165 ff.

Zur Rechtschreibung Bei Bezeichnungen von Tageszeiten muss man unterschieden, ob es sich um Nomen (Grossschreibung) oder um Adverbien (Kleinschreibung) handelt. Am Morgen frühstücke ich in der Mensa, abends esse ich zu Hause. Nomen

Adverb

am Morgen, am Nachmittag, am Abend, am Montag des Morgens, des Nachmittags, des Abends in der Nacht, diese Nacht, am Dienstagabend bei Tage, von Tag zu Tag

morgens, nachmittags, abends, nachts, montags, heute Morgen, morgen Nachmittag, gestern Abend, gestern Nacht, tags, tags zuvor, tagelang, tagsüber

13

Das Adverb (Umstandswort)

Ott S.165 ff.

Steigerung (Komparation) von Adverbien Adverbien sind zwar grundsätzlich unveränderbar, aber einige wenige lassen sich steigern. oft öfter am öftesten, am häufigsten gern

lieber

am liebsten

bald

eher

am ehesten

14

Das Adverb (Umstandswort)

Ott S.165 ff., Ü15

Adjektiv oder Adverb? Immer wieder werden Adjektive adverbial gebraucht, um Umstände eines Geschehens näher zu beschreiben. Im Unterschied zum Adjektiv lässt sich das Adverb nicht verändern. Hier geht es abwärts.

Adverb

Er rennt langsam.

Adjektiv (Probe: der langsame Läufer)

15

Die Interjektion (Ausrufewort)

Ott S.166 ff.

Im Deutsch gibt es eine Anzahl von Wörtern, die besonders beim Spreche als Ausrufe gebraucht werden. Meist drückt man damit Empfindungen aus. Au!, Oh!, Ha!, Pfui!, Oha!

16

Partikeln

Ott S.165 ff.

Konjunktion (Bindewort) Konjunktionen verbinden Sätze, Satzglieder und einzelne Wörter miteinander. Beiordnende Konjunktionen verbinden grammatisch gleichwertige Teile. Unterordnende Konjunktionen verbinden einen Nebensatz mit einem Hauptsatz. Dabei hängt der Nebensatz von Hauptsatz ab.

Präposition (Vorwort) Präpositionen stellen die Beziehung zwischen Dingen und/oder Personen her. Sie bestimmen (regieren) den Fall der folgenden Nomen, Adjektive oder Pronomen.

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Partikeln

Ott S.165 ff.

Adverbien (Umstandswort) Adverbien bestimmen meistens die Umstände eines Geschehens näher. Sie geben an, wo, wann, wie und warum etwas geschieht

Interjektion (Ausrufewort) Interjektionen werden besonders beim Sprechen als Ausrufe gebraucht und drücken meist Empfindungen aus.

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