Didaktisierung Der Hundetraum Und Andere Verwirrungen Thoma

Der Hundetraum und andere Verwirrungen / Leonhard Thoma Didaktisiert von Zinaida Audzei LeWiS - LesenWissenSpaß Aufgab

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Der Hundetraum und andere Verwirrungen / Leonhard Thoma Didaktisiert von Zinaida Audzei

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Aufgabe 1: Dialoge vorspielen Ziel:

Die Schüler können die vorgegebenen Informationen in einem Gespräch interpretieren, indem sie ein Gespräch fortsetzen.

Zielgruppe:

Lerner der Niveaustufe A1-A2

Vorbereitung: Schüler in Paare aufteilen und die möglichen Gesprächssituationen ziehen und erklären lassen. Zeit:

15 Min

Situationen: 1

Der Hundetraum

„Tja“, sagt Linda, „ich weiß auch nicht. Er ist heute schon den ganzen Tag so unruhig…“ (S.6)

7

Beginn einer Liebesgeschichte

„Willst du schon nach Hause?“, fragt Jens. „Ich weiß nicht“, antwortet die Frau, „müde bin ich nicht.“ (S. 42)

2

Der Autostopper

„Doch, doch“, sagt Heinrich Müller langsam und sieht aus dem Fenster, „alles ist in bester Ordnung, mein Schatz. Wirklich.“ (S. 11)

8

Die Sache mit dem Schwein

„Prost!“, sagte Leonardo. „Auf das Geschenk – und auf unsere Freundschaft!“ (S. 50)

www.goethe.de/lewis

© 2012 Goethe-Institut Minsk

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Der Hundetraum und andere Verwirrungen / Leonhard Thoma Didaktisiert von Zinaida Audzei

3

Das Salz auf der Pizza

„Und ich bring diese Platte mit. Ich wollte vorhin schon an eine andere Tür klopfen, aber dann habe ich die Musik gehört. Die gefällt mir wirklich gut.“ (S.20)

9

Ein Mann aus dem Westen

„Sie hat doch einen hervorragenden Eindruck hinterlassen, nicht wahr, Herr Ritter?“ „Doch, doch…“, stotterte Udo, „aber…“ (S. 60)

4

Nofretete ist weg

10

Um Knopf und Kragen

„Na also“, lächelte Lena und zwinkerte komplizenhaft. Die Gläser klirrten. „Auf Ihr Wohl, Gustav, alles wird gut!“ (S.79)

5

Die Frau in der Bar

„Nein, das ist mir total egal. Auf Wiedersehen!“ Dagobert ist wieder weg, und Murf ist ganz deprimiert. Er glaubt immer noch, dass Dagobert die Nofretete gestohlen hat. (S.25) Max sieht die Frau an. Sie trinkt lächelnd ihr Glas aus. „Das ist freundlich von ihnen“, sagt er, „aber ich fahre morgen schon. Heute ist mein letzter Tag hier.“ (S.28)

11

Paule

„Ich weiß nicht, ob Sie es wirklich brauchen können.“ „Und wie ich es brauchen kann…“ (S. 90)

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Der Hundetraum und andere Verwirrungen / Leonhard Thoma Didaktisiert von Zinaida Audzei

6

Die Plötzlich hielt sie Pfefferminzfrau diese grünen Blätter hoch, drückte sie mir mit einem verschmitzten Lächeln in die Hand und sagte: „Pfefferminz, gut für einen Tee.“ (S. 32)

12

Der Tag, an dem die Welt unterging

Wir blieben zurück. Einen Moment herrschte Stille, dann kam Bewegung in die Menge. Einige zuckten mit der Schulter, andere lachten, andere schüttelten den Kopf. Was für ein Auftritt! (S. 98)

Aufgabe 2: Fehlerversteigerung Ziel:

Zielgruppe:

Die Schüler erinnern sich an die wichtigen Episoden aus dem Buch, indem sie inhaltliche Fehler in kleinen Auszügen suchen und sie korrigieren. Lerner der Niveaustufe A1-A2

Vorbereitung: Die Schüler in Kleingruppen teilen, die Arbeitsblätter mit Fehlern verteilen und „die Banknoten“ geben, die Regeln erklären. Das Höchstgebot bei der Versteigerung kann man begrenzen. In jeder Gruppe wird ein Buchhalter bestimmt, der für das Geld verantwortlich ist. Wenn die Gruppe den angebotenen Auszug richtig korrigiert, bekommt sie vom Auktionshaus so viele Banknoten, wie der Auszug kostete; wenn sie das falsch macht, muss sie das Geld an das Auktionshaus zahlen. Zeit: 15 Min

Arbeitsblatt Fehlerversteigerung

Lest die kleinen Auszüge, die Nummern entsprechen der Reihenfolge der Erzählungen im Buch. In den Auszügen stimmt aber etwas nicht! Sucht die inhaltlichen Fehler und korrigiert sie. 1. „Ich bin ein schöner Hund und Linda ist mein Frauchen. Sie ist sehr stolz auf mich. Deshalb nimmt sie mich immer mit. Ins Büro, zum Einkaufen, zum Friseur, zu ihren Freundinnen. Und alle sagen immer, dass ich ein braver Hund bin. Und immer liege ich unter dem Tisch und immer gibt es schreckliche Hähnchenknochen für mich als Nachtisch.“

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2. „Ja, das stimmt. Aber per Autostopp zu fahren, ist auch sehr spannend. Manchmal hat man Glück, manchmal hat man eben Pech. Aber auf jeden Fall kann man viel Geld sparen und so einen längeren Urlaub machen.“ 3. Freitagabend, normalerweise der schönste Moment der Woche. Was jetzt? Im Internet surfen? Den Freitagskrimi im Fernsehen anschauen? Nein, keine Lust. Erst einmal Musik auflegen und ausruhen. Plötzlich klingelt es. Peter steht auf, geht zur Tür und öffnet sie. Da stehen alte Schulfreunde, die so unerwartet kommen. Na, da muss man schnell den Pizzaservice anrufen, eine kleine Party am Freitagabend ist eine schöne Überraschung. 4. Detektiv Murf mag Montage sowieso nicht. Wieder früh aufstehen, wieder arbeiten, wieder der ganze Stress. Und jetzt ist auch noch die Nofretete weg! Nein, er lässt sich davon beim Frühstück nicht stören. Das ist doch kein Mordfall, es ist nur ein Kunstwerk, das wartet so lange, bis er wenigstens seinen Kaffee ausgetrunken hat. 5. „Die Landschaft ist wunderbar da oben. Und jetzt im September gibt es dort viele Feste. Weinfeste mit Musik. Die Leute essen und trinken und tanzen auf der Straße. Die Leute mögen keine Fremden auf ihren Festen, aber wenn Sie etwas Spanisch sprechen, kann ich Sie morgen mitnehmen. Die Touristen wollen alle die Weinfeste besuchen, aber da kommt man nicht so einfach hin. 6. Sie sitzt da oft vor dem kleinen Supermarkt in der Straße, wo ich seit ein paar Wochen wohne, neben ihr eine Plastiktüte. Auf den ersten Blick sieht sie eher wie eine Kundin aus dem Geschäft aus, die sich vom Einkaufen ausruht oder die auf jemanden wartet. Aber sie fragt jeden etwas und bittet jeden um etwas. Vor ihr steht eine kleine Kiste. Sie verkauft Kräuter. 7. Jutta ist den ganzen Abend unglücklich. Sie ist zwar zur Party zwar gekommen, aber ihr Freund Axel konnte nicht mitkommen, er hat viel Arbeit und muss den ganzen Abend im Büro bleiben. Da sieht sie einen Mann, der alle hier kennt, mit anderen gerne plaudert und so schön tanzt. 8. „Die Deutschen haben mein Schwein gestohlen“, sagt der alte Nachbar und er ärgert sich immer, wenn er hört, dass ein Mensch aus Deutschland kommt. Er beginnt die Geschichte mit dem Schwein zu erzählen. Leonardo hilft mir in der Situation und wir entscheiden zusammen, dem alten Nachbar ein kleines Schwein zu schenken. Der freut sich bestimmt über das Geschenk. 9. Am zweiten Abend war es Udo gelungen, sich an der Hotelbar einen Platz neben Heike zu erobern. Sie war kühl, aber nicht unfreundlich, und sie sah umwerfend aus. Udo ließ seinen ganzen Charme spielen. Es musste doch möglich sein, obwohl er noch ein Anfänger war. Und es klappte hervorragend, er lud sie zu einem Glas Wein ein und sie besprachen das Projekt und dann auch die Möglichkeiten des Konzerns im Osten. www.goethe.de/lewis

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10. Knupp drehte sich noch einmal auf die andere Seite. Mein Gott, dachte er, schon wieder so ein Tag. So ein Pförtnertag in einer großen Firma. Wieder den ganzen Tag grüßen, etwas ausrichten. Das ist sehr anstrengend und heute könnte es ziemlich unangenehm werden. Heute wird es noch viel Hektik geben, denn es wird ein Trainingsseminar bei der Firma organisiert. 11. So war Paule. Er erzählte von seinen Erfahrungen und belehrte dabei die Jugend mit dem erhobenen Zeigefinger. Seine Anekdoten hatten kaum einen Witz, aber immer eine Moral. 12. An jenem Morgen hatte Jakob Schmitz, Besitzer der Papierfabrik, plötzlich sein Büro verlassen. Das war sehr unerwartet. Jakob Schmitz verließ nie sein Büro am Vormittag, er blieb immer da und arbeitete. Er ging nicht einmal eine Runde durch die Firma. Dafür hatte er nie Zeit. Aufgabe 3: Der neue Titel Ziel:

Zielgruppe:

Die Schüler können den Inhalt der Geschichten in Stichworten formulieren, indem sie die Geschichten aus dem Buch neu benennen; Schüler können die neuen Titel erklären, indem sie ihre Meinung mit Auszügen aus den Geschichten begründen. Lerner der Niveaustufe A1-A2

Vorbereitung: Die Schüler in Kleingruppen aufteilen, Kärtchen mit Titeln der Geschichten ziehen lassen und leere Kärtchen verteilen. Vorbereitungszeit 10 Minuten, dann die bedruckten Kärtchen und Kärtchen mit neuen Titeln im Uhrzeigersinn weiterreichen und raten lassen. Zeit: 20 Min

Der Hundetraum

Beginn einer Liebesgeschichte

Der Autostopper

Die Sache mit dem Schwein

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Das Salz auf der Pizza

Ein Mann aus dem Westen

Nofretete ist weg

Um Knopf und Kragen

Die Frau in der Bar

Die Pfefferminzfrau

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Paule

Der Tag, an dem die Welt unterging

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Arbeitsblatt Der neue Titel 1. Arbeitet in der Gruppe, besprecht einen neuen Titel für die vorgegebene Geschichte; 2. Schreibt den neuen Titel auf das leere Kärtchen; 3. Sammelt alle Kärtchen und gebt sie an die andere Gruppe weiter; 4. Ordnet die Kärtchen, die ihr bekommt, zu: der neue – der alte Titel der Erzählung; 5. Begründet eure Meinung:

Ich glaube /meine / vermute, das ist… Denn es geht dort um…

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